funtrade trifft... fauna.vs zum Interview
- Sarah Rosenwald
- 21. Juli
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 23 Stunden
CRMs gibt es heutzutage wie Sand am Meer und die Suche nach dem passenden CRM-Fundraising-Tool fühlt sich manchmal an wie die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Hier erfährst du, warum sich unsere Kunden und Kundinnen für funtrade als "ihr" CRM-Fundraising-Tool entschieden haben und wir von funtrade geben ihnen sehr gerne die Gelegenheit, sich, ihre Organisation und unsere Zusammenarbeit vorzustellen.
In unserer Interview-Serie "Give me 10" beantworten unsere Kunden und Kundinnen dir und uns 10 Fragen.
Los geht's mit ...

Dank aren:e haben wir mit funtrade Starter ein sympathisches, individuell angepasstes und mitwachsendes Tool mit vielen Möglichkeiten erhalten.
.#1 Herzlich willkommen! Vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, mit uns über deine Erfahrungen mit unserem CRM-Fundraising-Tool funtrade zu sprechen. Stelle dich doch bitte kurz vor.
Ich bin Sonja Oesch, Geschäftsleiterin von fauna•vs.
.#2 Wofür steht fauna.vs, welche Vision einer besseren Welt schwebt euch vor Augen?
Die Walliser Gesellschaft für Wildtierbiologie, fauna•vs, wurde 1998 von Walliser Zoologen gegründet. Zu den wichtigsten Zielen der zweisprachigen Organisation gehört die Information der Walliser Bevölkerung über den Reichtum der wild lebenden Wirbeltiere (Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere) des Kantons sowie über die verschiedenen Probleme bezüglich deren Schutz oder Management.

.#3 Und in diesem Zusammenhang, was motiviert dich persönlich, dich für fauna•vs einzusetzen?
Informationen, die auf wissenschaftlich basierten Fakten liegen, sind essenziell, gerade in der heutigen Zeit, wo viele Wildtierarten enormen Druck ausgeliefert sind. Sei es der Klimawandel, welcher insbesondere Arten in höheren Lagen wie das Schneehuhn vor grosse Herausforderungen stellt, oder der Faktor Mensch u.a. mit seinen Freizeitaktivitäten in der Natur. Ich finde es wichtig, dass wir uns für unsere heimischen Wildtiere einsetzen, jede einzelne Art trägt zum Erhalt des Ökosystems bei. Wissenschaftliche Daten und Informationen sind die Grundlage des Schutzes des Ökosystems und somit auch der Wildtiere. Mit diesen Fakten ist es möglich, die Bevölkerung zu informieren und zu sensibilisieren. Bei fauna•vs treffe ich immer wieder Menschen an, die sich mit aller Kraft für die einheimischen Wildtiere und deren Lebensraum einsetzen. Ihnen liegen die Wildtiere am Herzen und es ist sehr bereichernd und lehrreich, mit ihnen zusammenarbeiten zu dürfen. Gemeinsam mit den Mitgliedern, Spender:innen und den Kolleginnen und Kollegen des Vorstands setzen wir uns für ein besseres Verständnis für die Wildtiere ein.
.#4 Das klingt nach einer inspirierenden Arbeit. Wie hast du bisher das Fundraising und das Beziehungsmanagement organisiert?
Bisher arbeiteten wir im Mitgliedermanagement sowie im Fundraising mit Excellisten. fauna•vs ist in den letzten Jahren stetig gewachsen: die Anzahl Mitglieder, Spender:innen und Abonennt:innen nahmen zu. Und auch das institutionelle Fundraising haben wir intensiviert. Irgendwann war diese Arbeit mit Excellisten nicht mehr qualitativ zu bewältigen und der Vorstand von fauna•vs entschied sich, mehrere Prozesse bei fauna•vs zu digitalisieren. Für die Einrichtung eines CRM legten wir zusammen mit dem Vorstand klare Ziele und Rahmenbedingungen in einem Pflichtenheft fest. Darin wurden Anforderungen an das CRM definiert und auf dieser Grundlage haben wir mehrere Anbieter in einem Auswahlprozess miteinander verglichen.
Für funtrade haben wir uns aufgrund dieser Faktoren entschieden:
Erfüllt die Anforderungen und Bedürfnisse
Mehrsprachigkeit
Für NPO’s speziell entwickelt (spricht NPO-Sprache)
Wurde uns empfohlen
Ein mitwachsendes Tool
.#5 Für unsere Lesenden natürlich spannend zu hören: Wie viele aktive Kontakte betreut fauna•vs zum jetzigen Zeitpunkt via funtrade in etwa?
Ca. 340.
.#6 Erfahrungsgemäss ist die Migration der Daten für viele Organisationen oft eine Herausforderung. Wie verlief für euch die Einführung des Systems?
Wir haben die Integration der Daten in funtrade auch gerade für die Bereinigung der Datensätze genutzt. Das dauerte länger, als wenn wir einen normalen Import gemacht hätten, dafür konnten wir danach eine qualitative Datengrundlage sicherstellen, wovon wir tagtäglich bei unserer Arbeit profitieren.
.#7 Ein grosser Vorteil von funtrade ist die Skalierbarkeit der Funktionen, die Anpassung an die eigenen Prozesse und die Integration anderer Dienstleister via Schnittstellen. Welche Features unterstützen dich am besten in deiner täglichen Arbeit für fauna•vs?
Am besten unterstützen uns folgende Funktionen von funtrade in unserer Arbeit:
Zentrales Managementsystem für die Bewirtschaftung der Stakeholdergruppen (Mitglieder, Privatspender:innen, institutionelle Spender, Abonnent:innen)
Klare Übersicht der verschiedenen Kategorien
Buchhaltung: klare Übersicht, gute Grundlage für beisp. Statistiken
Praktische Filterfunktionen
.#8 Welche Auswirkungen hast du bisher durch die Nutzung von funtrade gesehen?
Durch die Nutzung von funtrade haben wir eine effizientere Erfassung und ein besseres Management von Adressen sowie eine effizientere Erfassung von Mitgliederbeiträgen und Spenden festgestellt. Zudem konnten wir die Fehlerquote senken und haben eine bessere Übersicht über die Interaktionen mit den Beziehungsgruppen gewonnen.
.#9 Würdest du unser CRM-Fundraising-Tool anderen Non-Profit-Organisationen empfehlen?
Dank aren:e haben wir mit funtrade Starter ein sympathisches, individuell angepasstes und mitwachsendes Tool mit vielen Möglichkeiten erhalten.
.#10 Eine letzte Frage: welches Projekt deiner Organisation liegt dir persönlich am Herzen?
Die Information und Sensibilisierung zum Wolf, welche auf wissenschaftlich fundierten Fakten basiert, liegen mir zurzeit sehr am Herzen.
Der Wolf steht im Wallis zurzeit unter einem enormen Druck. Seit der Einführung der Regulation der Wölfe (Herbst/Winter 2023/24 und 2024/25) wurden im Kanton Wallis 61 Wölfe geschossen. Ein fundiertes Regulationsmanagement sowie ein vorangehendes systematisches und analytisches Monitoring über die einzelnen Tiere und ihre Zugehörigkeit zu den Rudeln fehlten. Es wurden einfach Wölfe abgeschossen, die in einem abgesteckten Perimeter vor die Linse kamen. Dieses unprofessionelle Vorgehen sowie die zum grössten Teil falschen Informationen über den Wolf und seine Lebensweise, die in der Öffentlichkeit kursieren, macht mich tief betroffen. Da der Druck auf den Wolf schweizweit und besonders im Wallis massiv zunahm, intensivierte fauna•vs ihre Arbeit in diesem Bereich. Dazu gehört die Publikation von Studien, Hintergrundinformationen, fachliche Analysen sowie die genetische Analyse zu den Daten der getöteten Wölfe. Dank den Mitgliedern, Privatspender:innen und institutionellen Spender ist es fauna•vs möglich, diese Arbeit weiterzuführen.
Wir sind über jede Unterstützung dankbar: www.fauna-vs.ch.

Liebe Sonja, herzlichen Dank für den Austausch über deine Erfahrungen mit unserem CRM-Fundraising-Tool funtrade!
Wir von aren:e freuen uns ganz besonders über diese Zusammenarbeit und sind stolz darauf, dich und deine Organisation bei eurer wichtigen Mission zu unterstützen.
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